MarktNachrichtSechs Kernrollen der Radartechnologie in einer intelligenten Fischereiverwaltung

Sechs Kernrollen der Radartechnologie in einer intelligenten Fischereiverwaltung

Veröffentlichungszeit: 2025-02-19 05:02:22

I. Aufbau eines rund um die Uhr und bei jedem Wetter verfügbaren Überwachungsnetzwerks
1. Umfassende Abdeckungsfähigkeit
China hat das weltweit größte Küstenradarnetz aufgebaut (es deckt 921 TP3T seiner 12.000 km langen Küste ab) und es mit Satellitenradaren zu einem vierdimensionalen Überwachungssystem „Weltraum-Luft-Küste-Meer“ integriert. Dies ermöglicht eine dynamische Überwachung der 200 Seemeilen breiten ausschließlichen Wirtschaftszone rund um die Uhr. Im Jahr 2024 sank die Zahl der Fälle illegaler Fischerei im Ostchinesischen Meer um 481 TP3T, da das Radarsystem täglich 230 Millionen Datenpunkte zur Schiffsroute verarbeitet.


2. Revolution bei der Identifizierung dunkler Gefäße
Durch die Kombination von Radar, AIS und optischen Technologien lassen sich Schiffe mit defekten Ortungsgeräten enttarnen. Im Pilotprojekt des Zhoushan-Archipels identifizierte das System 17.000 „Geisterschiffe“ und fing illegale Fänge im Umfang von drei Fischbeständen des Westsees ab.

II. Neudefinition der Effizienz der Rechtsdurchsetzung im Seeverkehr
3. Intelligenter Auslöser für die Strafverfolgung
Elektronische Zäune in der seit zehn Jahren bestehenden Fischereiverbotszone am Jangtse lösten jährlich 56.000 Alarme aus und koordinierten Drohnen und unbemannte Boote für präzise Abfangmanöver. Im Jahr 2024 stieg die Erfolgsquote der Abfangmanöver im Vergleich zu herkömmlichen Methoden um das 3,2-Fache. Das Phased-Array-Radar in der Bohai-Bucht verkürzte die Reaktionszeit bei Verstößen auf 8 Sekunden und erreichte so eine abschreckende Wirkung, die „Verstöße sofort erkennen“ lässt.

4. Berührungslose Beweiskette
Radarbahndaten wurden vom Obersten Gerichtshof Chinas als gerichtliches Beweismittel anerkannt. Im Jahr 2024 wurden in 871 Fällen von Fischereistreitigkeiten im Land Radarbahnkarten als zentrale Beweismittel verwendet, wodurch die Gerichtszyklen im Durchschnitt um 22 Tage verkürzt wurden.

III. Ermöglichung einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Fischereiressourcen
5. Präzise Messung der Angelintensität
Die Radar-Scanfrequenz- und Flugbahndichteanalyse in Zhoushan, Zhejiang, reduzierte die Messfehler bei Einzelfangmengen auf ±121 TP3T. Dynamische Quotenanpassungen steigerten die Hairtail-Ressourcen innerhalb von drei Jahren um 391 TP3T. Dieses Modell wird bis 2025 auf 11 große Fischgründe im ganzen Land ausgeweitet.

6. Wissenschaftliche Bewertung der Ressourcenregeneration
Die radarüberwachten Laichgründe der Großen Gelbschnabel-Köder dehnten sich auf eine historische Fläche von 12.000 km² aus. In Kombination mit Sonardaten beschleunigten optimierte Wiederaufstockungsstrategien die Erholung der Wildpopulation um das 2,8-fache.

IV. Gewährleistung der ökologischen Sicherheit der Meere
7. Umweltverschmutzungs-Wächter
Radar-Ölfilm-Erkennungssysteme im Bohai-Meer identifizierten 0,01 mm dicke Schadstoffe, konnten 2024 56 Fälle illegaler Einleitungen aufspüren und die ökologischen Verluste um 18 Milliarden Yen reduzieren. Qingdaos Küstenradarnetzwerk warnte 48 Stunden im Voraus vor der Roten Flut und sparte Aquakulturbauern so 930 Millionen Yen.

8. Benchmark für ökologische Wiederherstellung
Die 3D-Radarmodellierung künstlicher Riffe in der Mündung des Pearl River erreichte einen Setzungsfehler von <2 cm und ermöglichte damit präzise Sanierungsbewertungen. Bis 2025 wird diese Technologie landesweit 38 Meeresfarmprojekte leiten und die Biomassekapazität um 411 TP3T steigern.

V. Aufbau eines intelligenten Notfallmanagementsystems
9. Vorhut für Katastrophenfrühwarnung
Die Echtzeit-Radarverfolgung von 120.000 Fischereifahrzeugen während Taifunen stellte sicher, dass es im Taifun „Plum Blossom“ 2024 keine Opfer gab und 32.000 Schiffe in Sicherheit gebracht wurden. Die Radarströmungsumkehr verbesserte die Genauigkeit der Sturmflutvorhersage auf 95% und ersparte Küstenstädten dadurch jährlich 2,7 Milliarden Yen an Katastrophenkosten.

10. Koordinationszentrum für Such- und Rettungseinsätze
Das BeiDou-Radarfusionssystem verengte die Suchbereiche für vermisste Ziele auf einen Radius von 500 Metern. Im Jahr 2024 wurden im Südchinesischen Meer 137 Fischer gerettet, wobei die durchschnittliche Rettungszeit auf 4,7 Stunden verkürzt wurde.

VI. Aufbau einer globalen Governance-Führung
11. Normungsbehörde
Die von China angeführte ISO 21780 *Fishing Radar Data Specification* wurde von 43 Ländern übernommen. Qingdaos Radargeräteexporte erreichten 17 Belt and Road-Länder. Der Global Fisheries Monitoring Summit 2025 in Xiamen wird Chinas Expertise zur Schau stellen.

12. Katalysator der Blauen Wirtschaft
Dank einer intelligenten Fischereipolitik konnte Chinas Quote der Einhaltung der Fischereivorschriften für Hochseegewässer auf 981 TP3T gesteigert werden. Die EU hob Handelsbeschränkungen für 32 chinesische Fischunternehmen auf. Bis 2025 werden die Exporte voraussichtlich um 24 Milliarden Yen steigen.

Fazit: Von der technologischen Revolution zur Governance-Revolution
Wenn Radardatenströme mit den Rhythmen der Ozeane synchronisiert werden und elektromagnetische Strahlen ein Schutznetz für Ökosysteme bilden, geht intelligente Fischereipolitik über bloße Technologie hinaus – sie wird zum zentralen Motor moderner Meerespolitik. Diese Transformation verändert nicht nur die räumlich-zeitlichen Dimensionen der Fischereiregulierung, sondern schreibt an der Schnittstelle von Daten und Ökologie auch ein neues Kapitel der Mensch-Ozean-Symbiose. Hier pulsiert jedes Radarecho mit nachhaltiger Entwicklung und jede Flugbahn definiert eine neue Philosophie der Politik für unseren blauen Planeten.