Vier Hauptmethoden zur Drohnenerkennung
Produkteinführung:
Das Drohnenabwehrsystem besteht hauptsächlich aus zwei Teilen: Erkennung und Störung. Heute besprechen wir, was die wichtigsten Mittel zur Erkennung von Drohnen sind.
UAV-Erkennungstechnologie ist die umfassende Nutzung verschiedener Sensoren zum „Entdecken“ oder „Finden“ des Bedrohungsziels. Dabei werden die unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften des Ziel-UAV (wie optische Eigenschaften, thermische Eigenschaften, akustische Eigenschaften, magnetische Eigenschaften) genutzt, um das Ziel-UAV durch die Messung einiger der oben genannten Eigenschaften zu finden und zu identifizieren.
Derzeit gibt es vier gängige UAV-Erkennungsmittel: Radarerkennung, Funkspektrumerkennung, fotoelektrische Erkennung und akustische Erkennung. Diese Erkennungsmittel haben Vor- und Nachteile und die Anwendungsszenarien sind unterschiedlich.
1.Radarerkennung
Radarerkennung bedeutet, dass das Radarsystem die Position des UAV erkennt und misst, indem es elektromagnetische Wellen sendet und das Prinzip der elektromagnetischen Wellenreflexion des UAV-Körpers nutzt. Durch Empfangen und Analysieren der reflektierten Radarwellen können die Informationen zum UAV-Ziel abgerufen werden.
Radar bietet die Vorteile einer großen Erfassungsreichweite, einer genauen Positionierung, einer schnellen Reaktionsgeschwindigkeit, eines geringeren Wettereinflusses und einer hohen technischen Reife.
Beim Einsatz der Radarerkennungstechnologie gibt es jedoch auf kurze Distanz einen toten Winkel, und wenn das UAV schwebt oder sich langsam bewegt, kann das Radar das UAV-Ziel aufgrund der geringen Dopplerverschiebung nur schwer erkennen.
2. Funkspektrumerkennung
Im Vergleich zur Radarerkennungstechnologie ist die Funkspektrumerkennungsausrüstung billiger und kann eine breite Palette von Verteidigungsanforderungen erfüllen. Allerdings braucht die Funkspektrumerkennungstechnologie viel Zeit, um das verschlüsselte Signal zu knacken, was der Verbesserung der Verfolgungseffizienz nicht förderlich ist. Und wenn die Drohne autonom fliegt oder lautlos segelt, ohne ein Signal zu senden, funktioniert die Funkspektrumerkennungstechnologie nicht.
3. Photoelektrische Erkennung
Es gibt zwei Haupttypen fotoelektrischer Erkennungstechniken: Erkennung von sichtbarem Licht und Erkennung von Infrarot.
Bei der Erkennung von sichtbarem Licht werden verschiedene im sichtbaren Bereich arbeitende Bildgebungsgeräte verwendet, um das Videobild des Ziel-UAV zu erkennen, um das Ziel zu identifizieren und zu bestätigen sowie das Ziel zu verfolgen. Diese Technologie ist für den Einsatz bei Tageslicht geeignet, ihre Gerätekosten sind niedrig, die relevante Technologie ist ausgereift und die Anwendung ist häufiger. Die Erkennungswirkung von sichtbarem Licht wird stark vom Wetter beeinflusst und die Erkennungswirkung ist bei schlechter Sicht schlecht.
Bei der Infraroterkennung wird der Unterschied der Infrarotstrahlung zwischen dem Hintergrund und dem Ziel des UAV zur Zielüberwachung genutzt. Zuerst werden das Ziel und sein Hintergrundbild erfasst, und dann wird das Ziel mithilfe einer Reihe von Bildverarbeitungstechnologien erkannt, identifiziert und verfolgt.
Die Infraroterkennung kann leicht durch verschiedene Wärmequellen und Sonnenlicht gestört werden und eignet sich daher besser für den Einsatz nachts. Wenn das UAV weit entfernt ist, belegt es nur sehr wenige Pixel im Erkennungsbild. Es ist schwierig, das UAV-Pixel vom Rauschpunkt zu unterscheiden. Daher ist es bei der tatsächlichen Erkennung schwierig, die Rate verpasster Erkennungen und die Rate falscher Alarme effektiv auszugleichen. Darüber hinaus sind Infrarot-Erkennungsgeräte im Vergleich zu Geräten zur Erkennung von sichtbarem Licht teuer und ihre Anwendung ist bis zu einem gewissen Grad eingeschränkt.
4.Akustische Erkennung
Während des Fluges geben das Triebwerk und die Propellerblätter der Drohne Schallwellen ab, die als „akustischer Fingerabdruck“ der Zieldrohne angesehen werden können. Jede Drohne verfügt über ihre eigenen, einzigartigen akustischen Eigenschaften.
Die akustische Erkennung erfolgt hauptsächlich durch das Sammeln von Tonsignalen und deren Vergleich mit den akustischen Eigenschaften der Drohne in der Datenbank, um die Informationen der Zieldrohne zu ermitteln.
Bei der akustischen Erkennung werden ausschließlich passiv akustische Signale in der Luft empfangen, die von Drohnen nicht leicht gefunden werden können. Daher ist sie sicher und kostengünstig.
Allerdings kann die akustische Erkennungstechnologie die Anforderungen an die Fernzielerkennung durch UAVs im Einsatz nicht erfüllen, und die anwendbaren Szenarien sind auf Umgebungen mit geringem Geräuschpegel beschränkt.
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