MarktNachrichtDie Integration von UAV - Gegenmaßnahmen und Anti - UAV - Radar

Die Integration von UAV - Gegenmaßnahmen und Anti - UAV - Radar

Veröffentlichungszeit: 15.04.2025, 04:04:14 Uhr

Die Integration von UAV-Abwehrgeräten und Anti-UAV-Radar umfasst hauptsächlich die folgenden Schlüsselaspekte:

Richten Sie eine einheitliche Steuerungsplattform ein:

Erstellen Sie eine einheitliche Steuerungsplattform, die mit Drohnenabwehrausrüstung und Anti-UAV-Radar kompatibel ist. Diese Plattform fungiert als „Gehirn“ des gesamten Systems. Sie verfügt über leistungsstarke Datenverarbeitungsfunktionen und kann Zielerkennungsdaten vom Radar sowie Statusinformationen von der Anti-UAV-Ausrüstung empfangen. Anschließend analysiert, verarbeitet und fusioniert sie diese Daten anhand voreingestellter Algorithmen und Regeln und generiert präzise Steueranweisungen für die Anti-UAV-Ausrüstung zur Bekämpfung der Ziele. Beispielsweise können bei Sicherheitsszenarien bei Großveranstaltungen verschiedene Arten von Anti-UAV-Radaren und Anti-UAV-Ausrüstung über eine einheitliche Steuerungsplattform integriert werden, um eine effiziente Luftraumverwaltung und -kontrolle zu erreichen.

Erreichen Sie Dateninteraktion und -fusion: 

Zeitlich-räumliche Synchronisierung sicherstellen: Dies ist die Grundlage für eine präzise Datenfusion. Hochpräzise Synchronisierungstechnologien und Kalibrierungsmethoden gewährleisten die zeitliche und räumliche Synchronisierung der Messungen von Anti-UAV-Radar und Gegenmaßnahmenausrüstung. Beispielsweise werden das Global Positioning System (GPS) oder andere hochpräzise Zeitmessgeräte eingesetzt, um eine einheitliche Zeitreferenz für beide bereitzustellen. Durch präzise Koordinaten- und Sensorkalibrierung wird die Positionierung der Ziele im Raum konsistent gehalten.

Datenfusionsalgorithmen entwickeln: Fortschrittliche Datenfusionsalgorithmen wie Kalman-Filterung und Bayes-Schätzung werden zur Verarbeitung der heterogenen Daten von Radar- und Gegenmaßnahmenausrüstung eingesetzt. Diese Algorithmen können Zielinformationen wie Position, Geschwindigkeit und Identität entsprechend den Eigenschaften und der Zuverlässigkeit der Daten verschiedener Sensoren umfassend schätzen und aktualisieren und so die Genauigkeit und Integrität der Zielinformationen verbessern.

Führen Sie eine gemeinsame Zielerkennung und -verfolgung durch:

Nutzen Sie die Vorteile des Radars bei der Erkennung: Das Anti-UAV-Radar nutzt seine weitreichende Erkennung und hochpräzise Positionierung, um einen bestimmten Luftraum umfassend abzutasten, potenzielle UAV-Ziele schnell zu erkennen und deren Ausgangsposition, Bewegungsgeschwindigkeit, Flughöhe und weitere wichtige Parameter für die anschließende Verfolgung und Gegenmaßnahmen zu ermitteln. Beispielsweise können fortschrittliche Technologien wie Millimeterwellenradar oder Phased-Array-Radar kleine UAVs, die in geringer Höhe in komplexen Umgebungen fliegen, effektiv erkennen.

Kooperative Verfolgung und Zielerfassung: Sobald das Radar ein Ziel erkennt, können die elektrooptische Verfolgungsausrüstung, die Funkfrequenz-Erkennungsausrüstung und andere Komponenten der UAV-Abwehrausrüstung sofort aktiviert werden. Basierend auf der vom Radar ermittelten ungefähren Zielposition ermöglichen sie eine präzisere Zielerfassung und -verfolgung. Während des Verfolgungsprozesses interagieren Radar und Abwehrausrüstung kontinuierlich miteinander, um Informationen zu kalibrieren und zu ergänzen und so eine stabile Zielverfolgung zu gewährleisten. Selbst wenn das Ziel manövriert oder sich vorübergehend aus der Erfassungsreichweite eines Geräts bewegt, können die Informationen des anderen Geräts zur Fortsetzung der Verfolgung genutzt werden.

Formulieren Sie kooperative Gegenmaßnahmenstrategien:

Bedrohungsstufen bewerten: Die Steuerungsplattform bewertet die Bedrohungsstufe der Zieldrohne anhand der fusionierten Daten. Zu den Bewertungsfaktoren gehören Drohnentyp, Fluglage, Fluggebiet, Geschwindigkeit usw. Nähert sich eine Drohne beispielsweise einem sensiblen Gebiet oder weist sie eine anormale Fluglage auf, kann die Bedrohungsstufe hoch sein; während bei einer zivilen Drohne, die normal in einem unempfindlichen Gebiet fliegt, die Bedrohungsstufe niedrig sein kann.

Wahl der Gegenmaßnahmen: Je nach Bedrohungslage entwickelt das System automatisch entsprechende Gegenmaßnahmenstrategien und wählt geeignete Gegenmaßnahmen aus. Bei Zielen mit geringer Bedrohung können zunächst milde Gegenmaßnahmen eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Funkstörgerät in der UAV-Abwehrausrüstung Störsignale in bestimmten Frequenzbändern aussenden, um die Kommunikationsverbindung oder das Navigationssystem der Drohne zu unterbrechen und sie so zur Landung oder Rückkehr zu zwingen. Bei Zielen mit hoher Bedrohung müssen möglicherweise tödlichere Gegenmaßnahmen wie Laserwaffen und elektromagnetische Impulswaffen eingesetzt werden, um die Drohne direkt zu zerstören.

Anpassung von Gegenmaßnahmenstrategien in Echtzeit: Während der Umsetzung von Gegenmaßnahmen liefert das Radar der Gegenmaßnahmenausrüstung kontinuierlich Echtzeitinformationen zu Position und Bewegungszustand des Ziels. Die Gegenmaßnahmenausrüstung passt die Gegenmaßnahmenstrategien anhand dieser Informationen in Echtzeit an, um deren Genauigkeit und Wirksamkeit sicherzustellen. Gleichzeitig optimiert und passt das System die Gegenmaßnahmenstrategien zeitnah an die Auswirkungen der Gegenmaßnahmen und die Veränderungen der Ziele an, um den komplexen und veränderlichen Bedrohungen durch Drohnen zu begegnen.